Kommunikation im Beruf
„Die nehmen mich nicht ernst!“ „Bei informellen Gesprächen werde ich ausgeschlossen.“ „Ich muss eine Präsentation halten und mir zittern die Knie.“
Nicht selten machen Frauen nach dem Aufstieg in eine Führungsposition nicht nur, aber vor allem mit ihren männlichen Kollegen Erfahrungen wie diese. Schritt für Schritt lassen sich Antworten entwickeln.
Jeder Text und jede Ansprache kommt bei den Lesern oder Zuhörern an. Die Frage ist nur: Kommt die Aussage an, die der Absender beabsichtigt hat?
Oft gehen Text oder die Ansprache geradewegs an der Zielgruppe vorbei, und die gute Absicht des Unternehmers verkehrt sich im schlimmsten Fall ins Gegenteil: statt informiert werden Mitarbeiter irritiert oder Geschäftspartner verärgert.
Dr. Stefan Goes erklärte beim 10jährigen Jubiläum der Veranstaltungsreihe “Erfolg ist die beste Existenzsicherung” worauf es in der mündlichen Kommunikation ankommt.
Wahrscheinlich gibt es kaum ein Thema, das so stark unterschätzt wird wie die Bedeutung von gelungener Kommunikation. Meist wird es als selbstverständlich angesehen, dass man in der Lage ist, sich zu verständigen – eine Fehleinschätzung. Es gibt eben einen Unterschied zwischen dem, was jemand meint, was er sagt, und was von anderen verstanden wird.
Der Artikel mit Beiträgen von Dr. Stefan Goes ist in der Novemberausgabe 2014 des Unternehmermagazins impulse erschienen.
Wer sich missverstanden fühlt, ist oft selbst schuld, sagt Stefan Goes. Für den Sprachwissenschaftler ist Zuhören die Grundlage guter Kommunikation. Doch wie funktioniert das richtig?
Kommunikation im Unternehmen- Ihre Mitarbeiter verstehen Sie manchmal nicht? Im Interview mit der Wirtschaft erklärt Dr. Stefan Goes, Inhaber von communicare in Lübeck, wieso Kommunikation scheitern kann, was er unter Sprachmagie versteht und wie die Simpsons zur Selbsterkenntnis beitragen können.
“Sich vom Gefühl des Ausgeliefertseins zu befreien, ist ein wichtiger Heilungsschritt.” Dr. Goes beim 3. Expertenforum Gesundheit in der Sana Klinik zum Thema Burnout. (Artikel aus den Lübecker Nachrichten)
Was tun, wenn man von seinem Gesprächspartner erbarmungslos zugetextet wird? Ihn in einem Akt der Notwehr unterbrechen – in der scheinbaren Gewissheit, wohin der Satz schlussendlich führen werde? Nein, doziert Stefan Goes, der Schnellredner werde ihm das Wort ohnehin immer wieder wegnehmen. Sein Rezept: „Man guckt einfach weg.“ Man entziehe ihm die Aufmerksamkeit.
Feste Büroplätze? Fehlanzeige: In der Arbeitswelt der Zukunft sind die Angestellten mit mobilen Endgeräten unterwegs und an ihrem jeweiligem Aufenthaltsort tätig. Wenn sie überhaupt Arbeitnehmer im klassischen Sinne sind. Denn auch projektbezogenes Arbeiten wird – so sagen Experten – zunehmen.
Artikel in DIE WIRTSCHAFT Lübeck und Schleswig-Holstein vom 26.11.2013.
Was Menschen fühlen und denken, lässt sich mit einiger Übung aus dem ermitteln, was sie sagen – oder eben lieber verschweigen.
Schlüsselwörter und Interjektionen – zwei hochwirksame Zaubermittel aus der Werkzeugkiste der Sprachmagie.
Missverständnisse sorgen im Arbeitsalltag für Ärger, Verzögerungen und Stress. Das lässt sich vermeiden. Welche typischen Kommunikationsfehler es gibt – und warum jeder Mensch bereits alles mitbringt, um sie zu vermeiden.
Dr. Stefan Goes spricht mit dem Unternehmermagazin impulse.
Small Talk nützt der Karriere, sagt der Sprach-Ingenieur.
LN-Artikel vom 19. Februar 2005.
Die Sprachingenieure
Sie helfen Menschen dabei, Brücken aus Sprache zu bauen, statt bewusstlos draufloszureden.
Ein Grundkurs.
(Text: Astrid Funck, Foto: Ralf Meyer)
Die achte Auflage der Veranstaltung lockte rund 3000 Besucher in die media docks. Über 50 Aussteller waren dabei.